Produktion von Jamaikanischem Kaffee
Der Kaffee aus dem jamaikanischen Hochgebirge genießt Seltenheitswert und ist exquisit. Er entspricht mengenmäßig ca. 0,1 % des gesamten kolumbianischen Kaffee-Exports. Somit ist es kein Wunder, dass eine Tasse jamaikanischen Kaffees in Europa ein Vermögen kostet.
1728 wurde Kaffee erstmals auf Jamaika eingeführt, und jetzt wird er über die gesamte Gebirgskette der Blauen Berge angebaut. Diese Gegend bietet optimale Bedingungen, was das Klima und den Boden anbelangt. Die reifen roten Beeren werden von Hand gepflückt und zwei Mal gewässert, bevor sie verarbeitet werden. Im Rahmen einer umfangreichen Überprüfung werden nur die qualitativ hochwertigsten Bohnen weiterverwendet. Alle anderen werden aussortiert.
Das Jamaica Coffee Industry Board, also die Stelle, welche für die jamaikanische Kaffeewirtschaft zuständig ist, stuft die Bohnen anhand einiger gesicherter Merkmale und ihrer Größe in Kategorie 1, 2 oder 3 oder auch als Perlbohnen ein. Der abschließende Test besteht darin, dass der aufgebrühte Kaffee gekostet wird, wobei es um den Gehalt und die Farbe geht. Der Geschmack ist ganz unverwechselbar, da der Kaffee über einen recht hohen Säuregehalt sowie einen einwandfreien vollmundigen Geschmack und aufgrund der Farbe der Bohnen auch über ein intensives Aroma verfügt.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://en.wikipedia.org/wiki/Jamaican_Blue_Mountain_Coffee
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